StaustufE PFARRWERFEN
IN BEARBEITUNGIm Rahmen des Energiewirtschaftlichen
Ausbaus der Salzach entstand das nachstehende Kraftwerk
Pfarrwerfen. Vom Grundsatz her wurde bei der Planung der naturnahen
Begleitmaßnahmen des Kraftwerkbaus hier gleich vorgegangen wie in den
ähnlichen Kraftwerksbauten der Salzach. Es erfolgten geringfügige
Ufer-Böschungs-Korrekturen im Bereich des Flusslaufs um hier naturnahe
Bereiche zu erstellen. Es entstand daraus einer möglichst
landschafts-gerechten Einbindung in die angrenzenden
Anlage-Gegebenheiten. Die Tauernkraftwerke AG versucht möglichst der
Natur gerecht zu werden indem nur der Bereich der Kraftwerke selbst
stark umgestaltet wurde. Die Fertigstellung erfolgte etwa 1990.
Es wurden dabei fast keine Dammbauten benötigt um den Flussbereich einzudämmen. Dabei war am orograpisch rechts ein natürliches Steilufer gegeben. Jedoch musste das orographisch linke Ufer durch Anschüttungen angehoben werden.
Der Stauraum weist daher eine fast natürliche Uferlinie auf und bietet daher die Möglichkeit naturnahe Maßnahmen in größerem Umfang wie bei den Anlagen Bischofshofen und Urreiting zu gestalten. Ortsnahe Erholungsgebiete im Bereich der Stauwurzel und Treppelwege wurden dabei geschaffen.
Verweis auf die Literatur *)
Nachfolgend werden einige Details der Planung und Gestaltung angegeben.

1 ) Google Maps Luftbildaufnahme Kraftwerk Pfarrwerfen
SAGIS-
STAU - Berechnungsabschnitt Pfarrwerfen mit Profilen (nur alle 50m
eingezeichnet)
Zur Darlegung der Lagegegebenheiten wird ein Querschnitt der Staustufen dargestellt. Im mittleren Bereich liegt das KW Urreitung und Bischofshofen. Der Überblick zeigt auch welche gewaltige Aufgabe der Geschiebe-Transport über die Kraftwerks-Kette darstellt.
Es wurden dabei fast keine Dammbauten benötigt um den Flussbereich einzudämmen. Dabei war am orograpisch rechts ein natürliches Steilufer gegeben. Jedoch musste das orographisch linke Ufer durch Anschüttungen angehoben werden.
Der Stauraum weist daher eine fast natürliche Uferlinie auf und bietet daher die Möglichkeit naturnahe Maßnahmen in größerem Umfang wie bei den Anlagen Bischofshofen und Urreiting zu gestalten. Ortsnahe Erholungsgebiete im Bereich der Stauwurzel und Treppelwege wurden dabei geschaffen.
Verweis auf die Literatur *)
Nachfolgend werden einige Details der Planung und Gestaltung angegeben.

1 ) Google Maps Luftbildaufnahme Kraftwerk Pfarrwerfen

Zur Darlegung der Lagegegebenheiten wird ein Querschnitt der Staustufen dargestellt. Im mittleren Bereich liegt das KW Urreitung und Bischofshofen. Der Überblick zeigt auch welche gewaltige Aufgabe der Geschiebe-Transport über die Kraftwerks-Kette darstellt.

2 ) Längsschnitt der Kraftwerkskette Mittlere Salzach *)
Durch die notwendigen Begrenzungen der Flussufer zur Begrenzung des Stauraumes wurden Dammschüttungen durch entsprechende Bepflanzungen und Gestaltung möglichst naturnahe angepasst. Der maximale Aufbau zum Urgelände betrug dabei etwa 5.00 m.
Es entstand in Zusammenarbeit der von SAFE und TKW als Bauherrn die Ausarbeitung eines Landschafts-Pflegeplans unter Gestaltung anerkannter Naturschutz-Fachleute wie W. Gmeinhard 1986 und H. Ennemoser & H.-H. Moser 1980.

3 ) Neugestaltung der Stauwurzel Neugestaltung der Ufer *)

Die Tauernkraftwerke AG hat die entsprechenden Untersuchungen in Form von Fließgewässer-Untersuchungen mit Geschiebetransport durchgeführt. Nachfolgen sind ein solcher Längsschnitt und die als Basis dienenden Querschnitts-Profile angegeben.

5 ) Berechnungs-Längsschnitt aus dem Programmsystem STAU ***)




























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*)
Vertrauen in die Kraft des Wassers , 40 Jahre
Tauernkraftwerke AG: Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der
Tauernkraftwerke AG. Verlag A.F. Koska Wien-Berlin
**) Verbund Austrian Hydro Power : Gegründet 1947, 1010 Wien, am Hof 6a, Österreich, information@verbund.co1
***) Programmsystem STAU, Version TKW: Autoren DI Heidinger, corr. DI Sponseiler, grafische Ergänzngen Dr Promper ;
Letzte Ändrungen 1989, Fortran Code F77.
Tauernkraftwerke AG. Verlag A.F. Koska Wien-Berlin
**) Verbund Austrian Hydro Power : Gegründet 1947, 1010 Wien, am Hof 6a, Österreich, information@verbund.co1
***) Programmsystem STAU, Version TKW: Autoren DI Heidinger, corr. DI Sponseiler, grafische Ergänzngen Dr Promper ;
Letzte Ändrungen 1989, Fortran Code F77.